Stand 18.08.2020:
In Frankfurt herrscht das gesetzliche Pipi-Langstrumpf-Prinzip!
Wo kein Kläger, da kein Richter!
In der Kleinmarkthalle wird am Eingangsbereich zwar das Tragen der Maske kontrolliert, aber danach die Sintflut!
Jetzt -nach den Sommerferien- drängt es die "In-Styler" immer verstärkter in die Halle.
Dort wird ungeniert die Maske abglegt, Kaffee getrunken, Essen verspeist etc.
Es gibt keine hierfür separierten und abgesperrten Bereiche in der Halle. Auch die "gut gemeinten" Plexiglasscheiben an den Tischen machen nur dann Sinn, wenn man sich über den Teller beugt und den Kopf auch tatsächlich hinter der Scheibe lässt. Sowie man sich aber aufrecht hinsetzt, hat auch die schönste Plexiglasscheibe ihren Sinn nicht erfüllt.
Die Händler selbst ergreifen die Initiative und sprechen Besucher an, daß sie ihre Maske aufsetzen sollen.
Fakt ist:
Gut zu wissen, wofür man Miete zahlt!
Wir haben einen Stand in einem "Place to be".
An einem Ort, der für das Handeln mit Waren geschaffen wurde.
Eine kleine Markthalle mit dem wunderschönen Flair der 65 Jahre Vergangenheit.
Gut, ein wenig in die Jahre gekommen, soll aber schon seit über 10 jahren saniert werden... Oder waren es 15??
Mittlerweile Frankfurts größte Imbissbude mit Sommer-Sauna-Feeling. Treffpunkt der "Sehen und gesehen werden People", "Party-Location" und totgeschwiegener Corona-Hotspot.